Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [2848]

2848
1805
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Heiter und trübe. Früh persuadierte mich Therese; mit ihr zu den Michaelern beichten zu gehen. Dann zum Grafen und mit ihm zu Reimann, dann zu Winkler und auf den Markt. Mittags allein, nach Tische schlief ich und arbeitete. Meine Mutter und Hitzinger kamen, erstere, Therese und ich gingen auf die Bastei spazieren. Meine Mutter und ich tranken mit Rathmayer, der eben dazu kam, Bier. Ich dann ins Burgtheater „Diesmal meint er’s so“ und „Tiroler“. Vom Theater zum Sperl soupieren und kam nach ½ 11 h nach Haus.
Band 05 (V.), Seite 70r
21.05.1805
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