Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [2722]

2722
1805
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Regen und starker Wind. Früh hatte Therese Probe wie gestern. Ich wie gewöhnlich, nur dass ich bei Peschina im Tierspital war. Agnes war unser Gast. Nach Tisch ging Therese zum Thaddä Weigl, wo sie den Nachmittag und Abend blieb. Ich war immer zu Haus, schrieb an Keglevich, an Braunecker wegen Neustadtler Wein, oder 36 fl. für „Trencks Leben und Schriften“. Neumann kam nach Tisch, den Abend war ich ganz allein. Ich las, schrieb, und dachte, und so ward es 9 h. Therese kam, wir plauderten, dann ins Bett.
Band 05 (V.), Seite 54r
15.01.1805
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