Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [2711]

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1805
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Wie sonst ging der Vormittag hin. Therese war bei Hofe und lud die Hahnl und Turnau, später aber den Kridl und Moreau auf morgen abends ein. Mittags allein, nach Tisch schrieb ich meiner Mutter und schickte Nany einen Perinetschen Kalender. Graf Vinzenz war da um Abschied zu nehmen. Therese war abends allein. Ich ging ins Josephstädter Theater, Gottfrieds (?) Einnahme „Die Flucht im Luftballon - ein Bein, zwei Köpfe“, Farce in 2 Akten. Sehr schlecht, sehr voll. Ich fand Compagnie, auch eine Eisenstädterin, und so verstrich der Abend.
Band 05 (V.), Seite 53r
04.01.1805
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