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Katharinen-Redoute. Früh gingen wie zu Pfaller gtatulieren, dann Therese allein zur Salierischen, der sie einen Fächer brachte, dann zu Woller, Gabrieli, Gulyás. Ich ging zum Grafen, später nach Mariatrost zum Parapluiemacher. Mittags speisten wir allein Hasen. Von unserem Wildgericht schickten wir der Mama, Oeppinger und Richart. Nach Mittag zu Monse (?), abends ins Kärntnertor-Theater „Savoyarden“, nach der Operette zur Lienhart, wo die Mädchen „Jacques Splen (?)“ und „Geständnis“ aufführten, und nachher tanzten. Ich blieb bis ½ 10 h, dann nach Haus. Therese war den Abend zu Haus mit Bulla. In der Redoute waren 4693 Personen Außerordentliche Hitze, doch von Masken nichts Besonderes. Arbesser benutzte die Gelegenheit, nahm den Quartierschlüssel und brachte sich einen Schutzengel mit.
Band 05 (V.), Seite 48v
25.11.1804
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