Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [2587]

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1804
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Kalt, mitunter Regen. Früh zum Grafen, Quarin, Keglevich, zur Institutssitzung, weil aber Rühl nicht erschien, mit Kampf und Massbruck (?) in Cleynmanns Predigt. Mittags bei Brandl, nach Mittags mit Therese eine Promenade über den Spittelberg nach Mariahilf, an die Wien, dann zum Kärntnertor-Theater. Therese ging nach Haus, Gefrorenes zu essen, ich „Gattin und Geliebte“ zu sehen. Gefiel nicht, wird samt Schikaneders Produkt heute schon begraben sein. Lefèvre hat einen ganz infamen Charakter. Ich fand Holzinger und Scheiger. Nach dem Theater ins Bett.
Band 05 (V.), Seite 40r
02.09.1804
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