Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [2583]

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Ein angenehmer Tag. Der Vormittag wie gewöhnlich. Mit dem Grafen Vinzenz ging ich manches einkaufen. Mittags allein. Bei Therese war die Richart und brachte ihr schwarze Fransen. Nach Tische kam die Bulla, holte Therese ab zu sich, sie behielt sie bei sich auch den ganzen Abend. Ich arbeitete, begab mich später zum Grafen, dann in Compagnie ins Theater an der Wien „Raoul Blaubart“, man sagt, zum letzten Mal. Man warf heute wieder Gedichte auf die Eigensatz aus. Es war sehr voll. Nach dem Theater nach Hause.
Band 05 (V.), Seite 38v
29.08.1804
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