Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [258]

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Früh ließ ich barbieren, zog mich ganz weiß an, suchte einige Leute, schrieb mein Tagebuch ein und blieb ein paar Stunden auf. Da besuchten mich der Stallmeister, Heyssan, Elsler, die Sepherl und mehr andere. Therese schrieb mir und verschaffte mir einen angenehmen Morgen. Nach Mittag besuchte mich Vater Reyher (?), sehr ein lieber, gefälliger Mann, so ganz nach dem alten Schrot und Korn, dessen Bekanntschaft zu machen mir sehr angenehm war. Wir schwätzten ein Weilchen von Verschiedenem; dann kam Klimbke, welcher ganz allein den ganzen Nachmittag und Abend bileb. Wir schwätzten, lasen den Armis (?) und so war ich herzlich froh.
Band 01 (I.), Seite 33v
22.04.1798
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