Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [2576]

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Wie gestern. Den Vormittag immer in Geschäften, mittags allein. Therese bekam heute von der Gulyás eine gestrickte Haube zum Geschenk, und von den anderen Mädchen die Mariazeller Muttergottes. Nach Tische zu Braun, um das Schafgeld zu erheben, dann zu Haus. Abends ins Kärntnertor-Theater, Benefiz der Seiltänzer. Therese war am Vormittag bei Hofe, um sich zu beurlauben, sprach die Schosulan, Rakowin (?) etc. Nachmittag war sie zu Haus, auch abends. Ich war meistens auf dem Theater oder im Parterre, es war leer. Therese erhielt von der Richart einen Ring, sie gab meine Haare hinein.
Band 05 (V.), Seite 38r
22.08.1804
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