Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [2548]

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Windig, großer Staub. Früh zu Scheiger, dann mit Therese zu Brandl und Vetter gratulieren. Später ins Haus, zu Richart, mittags allein. Nach Tisch zum Grafen, der von Baden kam. Abends ins Josephstädter Theater, verschönert und erneuert, zum 1. Mal eröffnet mit einer Pantomime von Worelly „Dr. Faust“, nach dem gewohnten Schlag, sehr schlecht. Es war auch leer. Ich fand Compagnie, dies machte mir das elende Zeug erträglich. Nach dem Theater führte ich Therese spazieren, sie aß im Bürgerspital Gefrorenes.
Band 05 (V.), Seite 35r
25.07.1804
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