Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [2545]

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Sturmwind, mitunter etwas Regen. Bis ½ 12 h war ich zu Haus, arbeitete, zahlte, schrieb an Albert und schickte die seidenen Handschuhe nach Nussdorf. Ging in die Theaterkasse, in Compagnie zur Franzensbrücke, zu Brandl speisen, blieb bis 5 h. Machte einen Umweg ins Kärntnertor-Theater, Springer und neue Pantomime „Harlekin“ als Kaufmann, worin der Riese der beste war. Therese speiste bei ihrer Mutter, blieb den ganzen Tag. Ich holte sie abends ab. Mein Bruder schläft noch immer bei uns.
Band 05 (V.), Seite 35r
22.07.1804
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