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Petri und Pauli. Alle Stunden regnete es. Mit Therese fuhr ich in die Leopoldstädter Pfarre, dieser 2. Primiz beizuwohnen. Stadler blies ein Konzert sehr schön, dann akkompagnierte er ihr die Motette. Mittags allein, nach Tische zu Hause. Abends gingen Therese und ich Gefrorenes essen, zum Kärntnertor hinaus über die Glacis ins Josephstädter Theater, zum 1. Mal eine unbegreiflich schlechte Pantomime. Nach dem Theater abermals eine Promenade um die Glacis.
Band 05 (V.), Seite 32v
29.06.1804
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