Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [2483]

2483
1804
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Pfingstmontag. Ein schöner Tag. Um 11 h sang Therese in der Johannskirche im Invalidenhaus, meine Mutter und Dichtler begleiteten sie. Mittags aß sie bei der Uhrmacherin, war nach Mittags zu Haus, führte gegen Abend meine Mutter und Hitzinger durch die Burggänge. Ich früh zum Grafen, dann mit Lang an der Donau bis Nussdorf, speisten beim Lamm gut, weideten uns an den schönen Aussichten des Gebirgs, der Stadt, der Brigittenau und kamen abends 9 h zurück. Therese erwartete mich am Fenster. Ich rief sie herab, ging mit ihr bis 11 h spazieren, dann schlafen. Es gab wieder einen Eifersuchtsanfall.
Band 05 (V.), Seite 27v
21.05.1804
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