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Früh beim Grafen, auf der Maut und zur Richart, wo mich Therese erwartete. Mittags speisten wir allein. Nach Tische arbeitete ich, ging zu Klimbke, Theaterkanzlei, dann zu Richart und ins Kärntnertor-Theater, „Beschämte Eifersucht“ und „List gegen Misstrauen“. Es war ein schönes Theater. Ich machte in Compagnie Berger einen Besuch im neuen Quartier. Therese war heute beichten. Sie befindet sich nicht wohl, hat Hitzen und Kopfschmerzen.
Band 05 (V.), Seite 26r
09.05.1804
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