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Windig. Therese garnierte den ganzen halben Tag an ihrem neuen taffetnen Überrock, den ihr der Schneider früh brachte. Sie speiste bei ihrer Mutter, machte am Nachmittag Promenade auf Bastei und Glacis und zeigte sich in ihrer Pracht. Ich war beim Grafen, kam mit Lang zusammen zur Rasumofsky-Brücke, durch den Prater zurück, speisten, nach Mittag zum Berger und mit Arbesser ins Burgtheater „Freemann“. Nach dem Theater holte ich Therese bei ihrer Mutter ab; wir gingen noch spazieren, dann schlafen.
Band 05 (V.), Seite 22v
15.04.1804
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