Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [2410]

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Franziska. In der Nacht fror es etwas. Früh begleitete mich Therese mit dem Finettl zum Grafen, es war sehr schlüpfrig zu gehen. Nach 11 h in die Theaterkanzlei, später zu Richart, wo durch ihre Nettl ich die Spuler nach Mittag auf einen Kaffee rufen ließ. Die Spuler überließ uns einen Fisch. Mittags allein, nach Tische arbeitete ich. Um 4 h kamen die Richart und Spuler. Für Fink schrieb ich ein paar Konten. Ich ging um 6 h mit Richart und Spuler. Letztere ging ins Kärntnertor-Theater „Aline“. Nach ½ 10 h kam ich nach Haus. Bei Therese war die Turnau.
Band 05 (V.), Seite 18r
09.03.1804
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