Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [1976]

1976
1803
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Trübe, kotig. Schon früh 5 h gab ich Theresen, da ich sie weckte, mit meinem herzlichen Glückwunsch den Sisaca (?), er schuf ihr viel Vergnügen. Der Sepherl gab ich auch das Neue Jahr. Beim Traun schrieb ich mich auf. Vor Mittag war ich bei der Woller und lud sie ins Theater. Um 11 h ging ich zu Kárner, blieb bis ½ 2 h, dann nach Hause. Wir aßen allein. Nach Mittag kam die Woller Lisett mit ihrer Mutter. Therese sang im Kärntnertor-Theater im „Dorfbarbier“ aus Gefälligkeit, weil Nina krank ist. Ich spendete einige Jahresgeschenke aus, blieb bei der Oper im 4. Stock, beim Ballett „Spanier“ unterhielt ich mich auf dem Theater. Die Nettl führte ich nach Hause, dann tat ich ein Gleiches. Therese befindet sich heute zu meiner Beruhigung besser.
Band 04 (IV.), Seite 87r
01.01.1803
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