Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [1935]

1935
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Katharinenredoute. Unsere Billetts gaben wir Strack, Kridl und Perinet, welchem ich sie abends auf’s Theater – wo er eben „Amor“ war – trug. Vor Mittag bei Brandl wegen Zeughaus für morgen, dann zu Woller, wo ich einen kleinen Epilog als Johann Falk schrieb. Ich musste da speisen. Therese war als Gast bei ihrer Mutter, wo sie den Nachmittag blieb. Nachmittag 4 h hatten wir bei Woller die erste Probe von den „Unglücklichen“. Bei der Probe bat mich Woller für den Katharinentag zum Diner, zum Spektakel und Souper eingeladen. Angenehm überraschte mich dieser Antrag. Bis 8 h blieb ich bei Woller. Krieghammer begleitete mich ins Theater an der Wien, ich sie gleich wieder zum Lothringer. Um 10 h ins Bett; Therese erzählte ich die Einladung, welche ihr Freude machte. In der Redoute waren 3563 Personen.
Band 04 (IV.), Seite 81r
21.11.1802
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