Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [1932]

1932
1802
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Feuchte Witterung. Um 6 h schrieb ich Walther einen Gratulationsbrief für seine Schwiegermutter, um 7 h zum Grafen welcher heute nach Ács reiste. Später zu Woller. Mittags speisten wir allein. Nach Mittag besuchte uns Kárner. Wir gingen zusammen ins Theater an der Wien „Probatum est“, Lustspiel in einem Akt, übersetzt aus dem Französischen von Sonnleithner; gefiel gar nicht. Nachher „Torbern oder der schwedische Fischer“. Nach dem Theater ins Burgtheater „Französische Kleinstädter“ und Terzett von Giulio Viganò. Ich fand die Krieghammer und Wollerischen, mit diesen soupierte zu Hause. Es wurde gepunscht und dauerte bis nach 12 h.
Band 04 (IV.), Seite 81r
18.11.1802
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