Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [1925]

1925
1802
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Sehr kalt. Früh zum Grafen. Heute las ich den „Coriolan“ von Collin. Mittags speisten wir bei der Ascher. Wir gingen an der Donau hinaus, Krieghammer begleitete uns bis zum Brückenbau. Nach 5 h in die Stadt, abends ins Kärntnertor-Theater „Medea“. Heute nahm Therese einen rot atlassenen Schal, der sich gut machte. Es gefiel heute die Oper weniger, war weniger voll. Ich unterhielt mich zum Teil mit Großmann und dem Kaffeesieder Kaiser. Nach dem Theater ins Bett.
Band 04 (IV.), Seite 80v
11.11.1802
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