Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [1840]

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Windig und sehr staubig. Vor Mittag im Bureau. Eckhart speiste mit uns. Therese war bei der Hundsdoktorin, welche ihr für Bonbon was gab. Früh trug die Sepherl den Bonbon zu ihrer Mutter, nach Mittag gingen wir hinaus. Therese gab ihm ein, es war aber vergebens. Sein Hinterteil war schon kalt, seine Füße steif; abends war er schon tot. Im Nachhause gehen gingen wir über die Glacis zum Burgtor herein, Therese nach Hause, ich ins Burgtheater „Stille Wasser sind betrüglich“. Heute gab ich Eckhart Theresens Bild zum Beweis unserer Freundschaft.
Band 04 (IV.), Seite 67v
18.08.1802
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