Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [182]

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Die beiden Messieurs frühstückten bei mir, und fuhren dann zurück. Nach dem Frühstück fuhr ich zur Brabatz und mit selber in den Prater spazieren. Um 3 h besuchten mich die Brandlin, Rottensteiner, die zwei Schmidt-Töchter und ihre Tante, die Oeffinger (?), die mir gefiel und besonders artig ist. Wir tranken Kaffee und Tokajer, spielten Pfänder und blieben bis 7 h zusammen. Dann begleiteten beide Hoffmann und ich die Frauenzimmer in die Stadt. Ich ging dann zum Fürsten und hernach zum Lampel soupieren.
Band 01 (I.), Seite 20v
06.02.1798
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