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In Eisenstadt. Früh besuchte uns Franz Walch, welcher sich das Bild Theresens ausbat, das wir ihm auch schenkten. Beim Tomas frühstückten wir im Garten, plauderten bis 10 h. Zu Hause schrieb ich der Sepherl, Therese arbeitete. Um 12 h gingen wir zum Assessor Scheer speisen. Nach Mittag blieben wir bis 6 h zu Hause; der junge Köstler kam und nahm den Brief an die Sepherl mit. Meine Mutter, Therese, Franz Walch und ich gingen zum Inspektor Walch nach Großhöflein. Ihn fanden wir im Badhause, sie aber in Gesellschaft der Kalasch (?) zu Hause. Wir spazierten im Garten, blieben bis gegen 9 h, dann nach Hause. Therese klagte über Müdigkeit. Ich ging mit Walch noch zu Tomas, aßen Rostbraten und plauderten mit Röckl bis ½ 12 h.
Band 04 (IV.), Seite 56v
10.07.1802
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