Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [1770]

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Therese ging um 8 h zur Ascher nach Erdberg, ich zum Grafen, wo ich bis 12 h blieb. Nach Hause, zum Schmalzversilberer Eberl, zur neuen Brücke unter den Weissgärbern, zur Ascher. Ich blieb den ganzen Nachmittag auf dem Canapé im Garten liegen. Unter Tisch kam Rembold (?), Sekretär vom General Dietrichstein, mit diesem unterhielt ich mich angenehm. Um 8 h über die Rasumofsky-Brücke an der Donau nach Hause. Zum letzten Akt von „Gastrecht“ ging ich ins Burgtheater, dann gleich ins Bett. Kiepach war bei uns, wir plauderten noch eine Stunde zusammen. Heute wurde unsere Nachtuhr aufgemacht und abends zum ersten Mal illuminiert.
Band 04 (IV.), Seite 52r
09.06.1802
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