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1735
1802
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Kalter Wind, außerordentlicher Staub. Therese fuhr mit ihrer Mutter in die Florianikirche. Ich besuchte Stessel, schrieb meiner Mutter und fuhr mit Therese zum Lackierer und Sattler. Den übrigen Tag war ich zu Hause und arbeitete. Therese stopfte den türkischen Schal. Mittags speiste der ältere Moreau, die Chatrin und ihre Gesellschafterin bei uns. Strack (?) brachte mir Billetts. Therese engagierte Krüger samt mir ins Leopoldstädter Theater zu gehen. Nach Mittag kam Krüger, Neumann, welcher den Solbrig (?) aufführte. Die beiden letzteren gingen mit mir ins Leopoldstädter Theater „Eiserner Mann“, 1. Teil; unterhielt mich so ziemlich. Ich traf Stessel, mit welchem ich zum Lothringer fuhr und da soupierte.
Band 04 (IV.), Seite 0r
05.05.1802
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