Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [1728]

1728
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Ein schöner Tag. Früh zum Grafen, dann nach Hause, wo ich die Gley fand. Mit ihr und Therese gingen wir auf’s Bankl, holten ihren Mann von der Probe ab und gingen zusammen in der Stadt herum. Sie und Therese kauften sich Strohhüte. Koch und Moreau speisten mit uns, nach Mittag kam Salieri. Ich arbeitete, mit Moreau spielte ich einige Partien Billard. Dann ins Burgtheater „Leichter Sinn“ von Iffland, Gleys 3. Debutrolle als Sekretär Siward. Gefiel nicht sehr und wurde nicht vorgerufen. Therese war den Abend bei Schmirer. Nach dem Theater einen Augenblick in der Session beim Lothringer.
Band 04 (IV.), Seite 47v
28.04.1802
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