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Wir schliefen bis 12 h. Der Bediente des Hofrats Schouppe, der uns zu seiner mittwöchigen Musik herzlich einladen ließ, traf uns noch im Bette. Mittags speiste die Goldmann bei uns nach Mittag ging ich zum Grafen, brachte dem Quarin die Loge ins Kärntnertor-Theater „Schöne Schusterin“, und spielte mit Scheiger Billard. Um ½ 8 h holte mich Moreau mit seinem Mädchen ab und führte mich auf das Rottruffsche Piquenique. Schön und gewählt war die Gesellschaft, ich unterhielt mich bis 2 h, dann fuhr ich in die Redoute. Es war sehr voll und außerordentliche Hitze. Stohr (?), welche gestern mit Sobek in der Redoute war, sprach mich maskiert an; wir gingen zusammen auf und ab und plauderten bis zum Morgen. Nach ½ 7 h kam ich nach Hause. Therese blieb stets zu Hause.
Band 04 (IV.), Seite 41r
02.03.1802
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