Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [1657]

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Den ganzen Tag Regen und Schnee. Früh zum Grafen, dann nach Hause. Therese war immer allein, die Sepherl ließen wir bei der Görlitz. Mittags aßen wir von der Goldmann ihrem Traiteur, schlecht; sie, dann auch Nadastini speisten mit uns. Therese räumte auf, deckte den Tisch, rangierte alles in Ordnung und war sehr geschäftig. Nach Mittag kam die Rotter, der wir 300 fl. geben. Abends besuchte uns Agnes und blieb bis ½ 9 h. Nach 9 h kam die Goldmann und wir schwatzten bis 10 h. Die Sepherl war bei der Görlitz, bei uns schlief ihre Schwester, die Lenerl. Wir schliefen wenig.
Band 04 (IV.), Seite 39r
16.02.1802
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