Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [1652]

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Der Schnee lässt nach. Zum Grafen, wo ich mit Stessel zusammenkam. Mittags speisten wir allein, den Schlögel von der Mutter half der Bruder verzehren. Nach Mittag arbeitete ich in der Handkassen-Rechnung. Herr v. Kunz brachte heute das von der Gulyás gekaufte aufrechte Pianoforte. Therese schien es Vergnügen zu machen und mein Wunsch ist ganz erfüllt. Abends erhielten wir Besuche von der jungen Etzelt, Lisett, George und Walcher (?). Bis um 9 h wurde Préférence gespielt. Die junge Etzelt begleitete ich, dann ging ich zur Rose, wo ich den Dressery (?) fand und blieb bis 11 h.
Band 04 (IV.), Seite 38v
11.02.1802
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