Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [1574]

1574
1801
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Katharinentag, neblig, trübe. Früh ins Bureau, zum Störr, in des Grafen Wohnung, dann einige Kommissionen machen und nach Hause, wo ich dem Grafen schrieb. Mittags speiste Klimbke bei uns. Nach Mittag machte ich ein Promemoria für den Schneider Hirmer. Therese sang beim Salieri, ich erhielt einen Besuch beim Schreibtisch von Eckhart. Nachher ging Therese zur Galvani, ich zum Walther. Als ich nach Hause kam, fand ich Therese und die Mädchen der Eisenkohl, sie blieben von 6 bis 8 h. Walther ging zu Menzel, ich ließ ihn rufen und wir begleiteten die Mädchen. Therese ging noch zur Galvani und blieb bis 10 h. Walther führte ich bei Eisenkohl auf und wir hielten uns da bis 9 h auf; ich unterhielt mich gut.
Band 04 (IV.), Seite 26r
25.11.1801
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