Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [1572]

1572
1801
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Ich kann nicht einmal mehr schlafen; um 2 h war ich schon wach. Früh ging ich zum Störr, dann zu Eckhart; später mit Therese zur alten Pfaller und Braunmüller gratulieren. Auf dem Markt kaufte ich für Therese und mich Gläser. Der Eisenkohl schrieb ich wegen Eckhart. Ich trage hier noch Theresens Besuch beim Braun Sonnabend nach. Er versprach ihr, nach ein paar Monaten die Entrée zu geben. Mittags speisten Eckhart und Walther bei uns. Ersterer verschrieb etwas für die Eisenkohl, welches ich machen ließ und ihr mit einem Billett schickte. Nach Mittag war Therese zu Hause. Ich fuhr mit dem Hofmeister zum Wasser und in den Stall, um die Habersäcke zu übergeben und alles zu berichtigen. Abends waren wir zu Hause; Walther und später Klimbke besuchten uns. Letzterer blieb bis 9 h, ich ging mit ihm zur Rose; wir tranken Ofner, aßen etwas Fische und plauderten bis 10 h. Therese fand ich schon schlafen.
Band 04 (IV.), Seite 25v
23.11.1801
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