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Elisentag. Um 8 h gingen wir zum Quarin, ich zum Grafen, Therese später zur Eisenkohl und brachte der Lidi eine schöne Schale mit der Devise: „Die Freude kröne ihre Tage“. Später kam ich hin, Therese und ich gingen zusammen nach Hause. Aschkan wartete meiner und ich ging mit ihm in die Josephstadt zu Siebenhandl um die 200 fl.. Darangeld zu erlegen. Von da ging ich zum Baumeister Reymund, wegen dem Haus zu reden. Wir wurden zusammen einig. Diese angenehme Nachricht brachte ich der Eisenkohl und es wurde bestimmt, nach Tische mit den Mädchen hinauszufahren. Ich aß mit Therese allein und um ½ 3 h wurde gefahren. Reymund fanden wir schon im Hause. Wir schauten alles an und es geschah eine halb bestimmte Verabredung. Abends nahm ich die Lidi und Lotte zu mir, um 8 h kam die Mutter mit der Madlen und blieben bis 9 h. Wir unterhielten uns ganz allein. Ich begleitete sie nach Hause, und weil der Abend so heiter und Mondschein war, ging ich nachher mit Therese spazieren.
Band 04 (IV.), Seite 25r
19.11.1801
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