Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [1561]

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Ein heiterer Tag. Früh ging ich zu Walther, zum Vetter mit der Uhr der Eisenkohl, dann zu Quarin, welcher noch zu Hause ist. Diesem erzählte ich offenherzig die ganze Geschichte mit dem Braun und Patsch. Um 12 h gingen wir zum Aschkan und zum Lackierer Müller, dem ich das Blatt zum Malen und Lackieren übergab, und zugleich das Kupfer brachte, welches eine Kopie der Kurtine des Hoftheaters vorstellt, „Apoll unter den Hirten“. Mittags speiste die Tante mit uns. Nach Mittag war ich zu Hause. Abends ging ich zur Barany und Eisenkohl. Therese war außer einem Besuch von Schreibers und Frau ganz allein. Ich war den Abend im höchsten Grade missmutig.
Band 04 (IV.), Seite 24r
12.11.1801
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