Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [1555]

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Kalt und neblig. Bei Walther frühstückte ich, dann machte ich wegen seiner Geschäfte bei Levi. Stessel bat mich, für die Dupré wegen Pensionsvermehrung eine Bittschrift zu machen, welches ich gerne tat, auch den Sohn der Fritzi ließ ich sie abschreiben. Stessel schenkte mir den Almanach, in welchem „Die Jungfrau von Orleans“ von Schiller. Walther und Eckhart speisten bei uns. Den ganzen Tag war ich beschäftigt. Bei der Barany war ich auch in Geldgeschäften. Um 4 h ging ich in die Leopoldstadt, um die Stadt herum zur Eisenkohl, brachte ihr beide Stammbücher. Dann traf ich mit Klimbke zusammen. Therese war den Abend bei der Galvani.
Band 04 (IV.), Seite 23v
06.11.1801
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