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Kalt, windig. Zur Eisenkohl mit der Maurer, zum Liebisch, wo ich für Therese Batist-Musselin, 8 ¼ Ellen auf ein Kleid kaufte. Mittags allein. Mittags kam Klimbke, ich schrieb für Patsch noch eine Bittschrift im Namen der Mutter an Braun. Abends ging Therese mit der Scheiger zum Marinelli „Raoul von Crequi“; die Schmirer tritt zum zweiten Mal auf. Ich ging mit Klimbke zum Buchbinder Krauss wegen Stammbüchern für Lotte und Elise Eisenkohl, dann nach Hause, wo wir soupierten und über die so fatale Situation nachdachten. Therese und die Scheiger holten wir vom Theater ab und so schlichen wir bequem nach Hause. Jeanette wurde mit Anstrengung aller Kräfte vorgerufen.
Band 04 (IV.), Seite 23r
30.10.1801
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