Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [1464]

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Den ganzen Tag Regen und kalt. Jetzt sind wir 8 Tage in Eisenstadt und nicht einen schönen Tag hatten wir. Vor Mittag arbeitete ich. Therese ging zum Fuchs singen, Elsler, welcher uns besuchte, begleitete sie. Um 11 h ging ich zum Fuchs, da blieben wir bis zum Speisen. Röckl besuchte uns und wir sprachen vom Tode seines Bruders. Nach Tische machten wir einen Besuch beim Stessel, da fanden wir den jungen Joël, seinen Hofmeister und Reithamer (?). Wir blieben bis nach 5 h, dann gingen wir zu Kleinrath, dahin kamen Inspektor Walch, sie und Walther. Um 8 h gingen wir nach Hause; es regnete unerhört. Zu Hause fanden wir Briefe von Nina, Mayer und Sepherl. Nina schrieb uns, dass wir schon am 11. in Schottwien eintreffen sollten; das ist uns viel zu früh.
Band 04 (IV.), Seite 13r
07.08.1801
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