Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [1443]

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Kein ganz angenehmer Tag. Ich war fast den ganzen Tag mit dem Institut beschäftigt. Therese ließ sich heute durch die Benkó Therese einen Tituskopf machen. Vor Tisch kam Mayer und Pepi, nach Tisch Agnes und Petrowitz, dann beide Urbain. Ich ging heute zum ersten Mal aus, und nicht weiter als zur Polizei, Wallishauser, wo ich mir die Oper „Phasma“ holte, und Klimbke. In einer halben Stunde kam ich nach Hause, brachte den Schuster mit 3 Paar Schuhen. Abends schrieb ich Kárner, und gegen 9 h kam der Sepherl ihr Bruder und brachte auf 3 Kleider gedruckten Musselin, worüber Therese außerordentliche Freude äußerte, und in Verlegenheit war zu wählen.
Band 04 (IV.), Seite 9v
17.07.1801
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