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Theresens Heiserkeit ist sehr wenig minder; sie muss im Bette bleiben. Ich speiste an ihrem Bette. Um 11 h stand ich auf, schrieb an den Grafen und meiner Mutter. Heute ist ein unangenehm kalter Tag, abwechselnd Regen. Nach Mittag machte ich einen Vers zu den 2 Tüchelnadeln, welchen ich abschrieb, zusiegelte und den ich Nina zu ihrem Geburtstag, dem 22. Juli, schicken werde. Die Sepherl brachte mir meine Kassabücher und ich arbeitete. Besuche hatten wir außer der Tante niemand. Abends hatte ich lange Weile, die ich mit Therese teilte.
Band 04 (IV.), Seite 9v
15.07.1801
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