Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [1430]

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Therese ist etwas besser, so viel es ihre Krankheit gestattet. Ich befinde mich weniger gut, musste mich übergeben und habe anhaltendes Kopfweh. Überhäuft von Besuchen, worunter auch zu meinem Erstaunen Pfersmann war, konnten wir nicht alle annehmen. Die Ascher schenkte der Sepherl ein Musselinkleid und einen gestickten Fächer. Letzteren gab sie Therese, welches ihr große Freude machte. Ich entschädigte die Sepherl hinlänglich für den Fächer. Mittags speisten die Tante und Eckhart da. Nach Mittag trafen Quarin und Oeppinger zusammen. Ersterer blieb 2 Stunden und war voll Bonmots. Abends bekamen Therese und ich Kopfschmerzen. Therese hatte eine sehr unruhige Nacht.
Band 04 (IV.), Seite 8v
04.07.1801
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