Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [1395]

1395
1801
5
30
Trübe und windig. Den ganzen Vormittag im Bureau, dann in die Theaterkasse. Mittags waren wir allein. Therese hatte Probe von „Achille“. Nach Mittag besuchte uns die Pepi; dieser und dem Hornung machte ich das Ersuchen, für mich zu sorgen, dass ich beim Eröffnen des neuen Theater einen Platz erhalte. Um 5 h gingen wir in den Prater zu den Batthyány-Schiffen. Es trübte sich, dann fing es gewaltig zu regnen an, wir machten Pause. Von da ging’s durch den ganzen Prater zur Rasumofsky-Brücke, da regnete es wieder. Wir fuhren über, gingen zur Ascher, blieben bis 9 h, dann nach Hause. Wir unterhielten uns gut. Therese war sehr müde.
Band 04 (IV.), Seite 4r
30.05.1801
Copyright © 2025 Heraldisch-Genealogische Gesellschaft "ADLER", Wien. All Rights Reserved. Austria-1095 Wien, Postfach 7, Universitätsstraße 6/9b