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Einige 100 Zetteln auf Bouteillen (?) machte ich und schrieb auch dem Grafen. Früh war ich im Bureau, dann in der Theaterkasse. Mittags speisten wir allein. Nach Tisch kam meine Mutter, blieb den Nachmittag bei uns. Der Hofmeister Störr kam, ich arbeitete mit ihm. Therese schenkte meiner Mutter einen Rest Bataf. Ich schrieb dem Komm[issar ?] Mayer nach Ödenburg wegen dem Pensionsinstitut. Abends blieb Therese zu Hause, spielte Pianoforte. Ich führte meine Mutter ins Kärntnertor-Theater „Chamäleon“, plauderte, war auf dem Theater; ging dann ins Burgtheater und mit Mayer nach Hause. Gestern vor Mittag und heute hatte Therese Probe von „Achille“ von Paër.
Band 04 (IV.), Seite 2v
19.05.1801
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