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Windig. Früh ging ich mit Therese zur Klob und ließ den Maler anfangen, später kam auch Kupka. Von da zum Grafen, ins Bureau. Um 12 h zum Nouseul; Lefèvre ging mit uns zum zum Mälzel; mit Staunen hörten wir sein Instrument, welches alle Musikstücke mit der größten Präzision ausführte. Lefèvre und Eckhart speisten bei uns. Nach Mittag kam Schmirer und engagierte uns in den Prater; es war kalt. Wir fanden Lichtenstein und seine Frau. Abends ins Marinellische Theater „Die Schwestern von Prag“, Tuczek zum ersten Mal als Marquis Kletzenbrod; schwache, unangenehme Stimme. Ich hatte grausam lange Weile und musste bis 10 h auf das Ende warten.
Band 03 (III.), Seite 43v
27.04.1801
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