Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [1347]

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Schon früh 6 h schickte Baron Lichtenstein zu und ließ mich bitten, um ½ 7 h bei ihm zu sein. Auf dem Theaterzettel von „Bathmendi“ stand: „Die Einnahme ist für den Herrn Verfasser bestimmt.“; dies wollte seine Frau durchaus geändert wissen. Ich eilte also zum Wallishauser, um neue Zettel zu drucken, dann zu Pfersmann, um es ihm zu avisieren. Therese rufte ich von der Ascher weg, zum Speisen bei Putz, wo auch Seltenheim war. Therese, Margaritha und Nany gingen nach Mittag in die Porzellanfabrik, zum Wasser, wir jausneten und soupierten an der Ladungsstätte. Gingen in die Stadt, auf die Bastei, Kerner begegnete ich auf der Bastei und sagte mir Kárners Hiersein. Therese und Margaritha nach Hause, ich ins Kärntnertor-Theater zur Probe von „Bathmendi“, welche über 11 h dauerte. Um ½ 11 h ging ich mit Nannerl, welche ich begleitete.
Band 03 (III.), Seite 41v
14.04.1801
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