Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [1328]

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Kalt. Früh schrieb ich Stessel über Kárners Anwesenheit; dann ins Bureau, zum Grafen. Mittags speisten wir allein; Therese arbeitete bis abends. Nach Mittag kam Winkler, ich gab ihm 50 ¼ Lot Silber und bestellte bei ihm eine silberne Kaffeekanne und 2 Handleuchter zum Pianoforte. Für Therese machte ich einen kleinen Glückwunsch zum Geburtsfest. War beim Riedl und hatte manchen Schauspieler-Spaß. Abends ging ich ins Kärntnertor-Theater „Contadina“ und Terzett; Therese sang schön. Es war leer und der Empfang kalt, wegen des Auftretens des Gioja nach seiner Gefangenschaft.
Band 03 (III.), Seite 39v
26.03.1801
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