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Früh ging ich zum Grafen, dann wegen Theresens Sekretär zum Tischler. In die Theaterkanzlei, wo ich mit Therese zusammen kam, dann mit ihr auf die Bastei. Mittags speiste die Harfnerin (?) Müller, Tante Reserl bei uns, nachmittags kamen der Uhrmacher und Frau. Abends ging ich ins Kärntnertor-Theater „Soliman“; Therese sang sehr hübsch. Ich schrieb dem Lichtenstein wegen dem gestrigen Aussenbleiben etwas bitter und schloss ihm den Aufsatz bei, welchem er selbst Theresens Lob beifügte und mit einem verbindlichen Billett sandte.
Band 03 (III.), Seite 38r
15.03.1801
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