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Strenge Kälte. Früh ging ich zum Grafen, blieb bis gegen 12 h. Dann trollte ich mich in die Theaterkanzlei, wo unter Lichtensteins Direktion die erste Probe der „Zauberflöte“ war und bis 2 h dauerte; ich unterhielt mich gut. Mittags speiste mit uns Eckhart; nach Tische besuchten uns beide Fräulein Chiolich. Bald gingen wir aber aus und machten Besuch bei Weinmüller – da fanden wir Tilly –, bei Neumann, Rubana – da war nur Nanette zu Hause – und bei Rösner, wo wir den Abend blieben und uns wirklich gut unterhielten.
Band 03 (III.), Seite 30v
26.01.1801
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