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Früh ging ich zum Grafen, dann ins Bureau und arbeitete. Zu Klimbke in die Theaterkanzlei; mittags aßen wir alleine. Nach Tisch ging ich in die Josephstadt, um Heurteur zu suchen, und zu Primitio (?), fand sie aber nicht. Dann zu Scheiger, später ins Kärntnertor-Theater „Opferfest“. Schüller und Neumann spielten zum zweiten Male. Therese war noch heiser und ließ alles weg. Schüller sagte mir, dass er meinetwegen schon mit Lichtenstein sprach, und dass es sich in 6 Wochen treffen würde; bis dahin könnte er seinen Sekretär entlassen. Im Theater plauderte ich mit Fuchs, seiner Therese und Stocklass.
Band 03 (III.), Seite 30r
23.01.1801
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