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Trübe und Regen. Früh ging ich ins Bureau, dann ins Quartier. Auf den Markt, zu Brandl, in die Theaterkanzlei, wo wir wegen Ausstopfen eines Ritters viel Spaß hatten. Mit Klimbke sprach ich wegen eines Mannes zur Bedienung. Mittags aßen wir allein, nach Mittag arbeitete ich. Später ging ich ins Quartier; der Graf kam an und ich fand ihn schon in den Zimmern. Wir durchgingen alles, er äußerte sein Wohlgefallen, dies freute mich besonders. Um ½ 6 h ging ich nach Hause; Therese und ich waren allein. Ich las und wir unterhielten uns bis 10 h, dann ins Bett.
Band 03 (III.), Seite 18r
08.11.1800
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