Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [11801]

11801
1829
10
29
Heiter, kalt, windig. Im Burgtheater „Ahnfrau“, die Höffert von Königsberg, schlecht. Im Kärntnertor-Theater „Tausch“, „Gabriele von Vergy“, im Theater an der Wien „Pfeffer Rösel“. Den Vormittag allein, um 10 h ließ sich Therese in die Michaelskirche tragen, mit der Schmirer und Marie den schönen Altarteppich zu sehen. Gegen 1 h mit Therese in den Prater. Mittags Rösner, Sprenger, Marie. Zu Hause warf ich etwas rötlich aus, als Folge der scharfen Luft. Gegen Abend Reichard, Agnes, Fanny; sie weinte, weil Schenk (?) so schwach ist, spielten Préférence. Lotti schrieb am 25., dass Jean sich etwas besser befindet, aber noch nicht schreiben kann
Band 11 (XI.), Seite 134r
29.10.1829
Copyright © 2024 Heraldisch-Genealogische Gesellschaft "ADLER", Wien. All Rights Reserved. Austria-1095 Wien, Postfach 7, Universitätsstraße 6/9b