Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [11785]

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1829
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Stürmisch, meistens finster; dies dauert 8 Tage: Im Burgtheater „Bretislav und Jutta“, im Kärntnertor-Theater „Gabriele von Vergy", „Tausch“, im Theater an der Wien „Schwarze Frau“. Theodor, Hanl, Aloysia beim Frühstück. Ich lag bis 9 h, kein Blut. Die Lotti schrieb einen jammervollen Brief. Ich antwortete gleich, schloss 100 fl. CM bei; Elsler nahm es mit auf die Diligence. Die Hruschka kam mit der Marie gratulieren, brachte Theresen eine schöne Haube, später C[arl] F[riedrich Reichard aus Braunschweig mit Empfehlung vom Onkel Reichard. Therese führte ihn in den Garten, Aloysia auf den Turm; er speiste mit uns. Nachmittags die Meister (?) mit Thoman (?), Bandini, Fechner – beiden Bouquets –, Schmidt mit Schwarzer; abends Werner, Aigner, Zerboni, Frühwirth.
Band 11 (XI.), Seite 132r
13.10.1829
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