Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [1178]

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Neblig. Die Lenerl und das Mädel frühstückten mit uns, erstere luden wir zu Mittag. Die Pepi brachte Therese abermals 3½ Ellen Bataf zum Füttern. Um 10 h ging ich ins Quartier, dann ins Bureau, zum Portier Mayer, in die Theaterkanzlei. Lenerl speiste bei uns und ging nach Tische nach Hause. Abends besuchten uns Scheiger und Eckart, sie blieben aber nicht lange. Letzterer begleitete mich ins Quartier. Bei Brandl war ich, um ihnen wegen gestern einen derben Verweis zu geben; sie versprachen, uns zu besuchen und fuhren in den Saal zur Neuen Welt. Um 6 h kam ich nach Hause und war allein mit Therese bis 8 h; da kam die Uhrmacherin und blieb bis ½ 10 h.
Band 03 (III.), Seite 16r
27.10.1800
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